Hallo Ihr Lieben, heute kommt das Rezept für eins unserer Lieblings-Essen: Umami RAMEN! Und wenn ich sage Lieblingsessen, dann meine ich damit das der GANZEN Familie. Jeder hat natürlich hier so ein liebstes Gericht, aber bei Ramen sind wir uns alle einig. Wir lieben sie sehr, und könnten sie tatsächlich jeden Tag essen. Das Einzige, was dann wieder etwas variiert, ist was man so als Einlage in seine Ramen möchte. Ramen sind ja eigentlich japanische Nudeln, aber auch die Nudelsuppe, in der diese serviert werden, nennt man eben Ramen.
Dies ist ein weiteres Rezept, welches ich in Zusammenarbeit mit Knorr Schweiz* kreieren durfte und verwendet habe ich diesmal das neue UMAMI Gewürz. Wenn ihr euch jetzt fragt: Umami - was ist das denn?
UMAMI - der 5. Geschmack
Die menschliche Zunge kann zwischen fünf Geschmacksrichtungen unterscheiden. Umami ist neben süß, sauer, salzig und bitter der fünfte und jüngste Geschmackssinn. Dieser wurde in Japan entdeckt und bezeichnet einen würzigen oder wohlschmeckenden Geschmack. Besonders häufig ist Umami in proteinreichen Lebensmitteln zu finden. Der Umami Geschmack wird durch eine bestimmte Aminosäure erzeugt, die Glutaminsäure. Die ist ganz natürlich in Fleisch, Fisch, Pilzen, Tomaten und fermentierten Lebensmitteln wie Käse oder Sojasosse enthalten. Auch Muttermilch enthält die Glutaminsäure. Die Salze dieser Säure sind Glutamate. Diese gibt es ebenfalls ganz natürlich in den Lebensmitteln.
Rezept
Umami Ramen vegan
Zutaten
Brühe
- 1-2 EL Sesamöl
- 2 grosse Zwiebeln
- 2-3 Knoblauchzehen
- 1 Stück Ingwer (ca. 3-4 cm)
- 30 gr getrocknete Shitake-Pilze
- 2 l Wasser
- 4 TL Knorr UMAMI
- 4 TL Gemüsebrühe-Pulver
- 4 EL Tamari- oder Sojasauce
- 4 TL weisse Miso-Paste
Einlage
- 500 gr Ramen-Nudeln oder Mie-Nudeln
- 2 Stück Pak Choi
- 1 Dose Mais
- 2 Stück Rüebli
- 250 gr frische Shitake Pilze
- Sprossen, Kresse, Frühlingszwiebeln
- 250 gr Tofu
- 1 TL Stärke
- 1 TL Knorr Umami
- 2-3 EL Tamari- oder Sojasauce
- 2 EL Sesamöl
Anleitungen
Brühe
- Zwiebeln schälen und grob schneiden, Knoblauch und Ingwer hacken
- Sesamöl in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin andünsten
- Die getrockneten Pilze beigeben und kurz mitbraten
- Mit dem Wasser ablöschen und die Gewürze (bis auf die Miso-Paste) beigeben
- Kurz aufkochen und dann bei geringer Hitze und abgedeckt 1-2 Stunden köcheln lassen
- Absieben und nur die Brühe zurück in den Topf geben, die Miso Paste unterrühen und ggf noch einmal mit Knorr UMAMI abschmecken
Einlage
- Die Ramen Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten
- Die Rüebli in Scheiben schneiden, den Pak Choi vierteln und zum Ramen-Kochwasser geben und kurz blanchieren
- Tofu in Würfel schneiden, mit der Stärke und dem Umami Gewürz mischen und im Sesamöl knusprig backen - herausnehmen
- Die Shitake Pilze in der Tofu Pfanne anbraten und mit etwas Tamari- oder Sojasauce ablöschen
- Die Brühe auf Schüsseln aufteilen und die Einlagen nach Wunsch beigeben - mit Sprossen, Sesam und Frühlingszwiebeln servieren
Wir waren leider noch nie in Japan (steht aber auf der Bucket List), aber zum Glück gibt es mittlerweile fast überall auf der Welt die Möglichkeit, leckere Ramen zu essen. Besonders in LA ist der Trend gerade sehr angesagt und wir haben sie dort sehr oft gegessen. Aber so weit muss man ja zum Glück nicht reisen, weder nach Japan, noch nach LA, denn mit diesem leckeren Rezept könnt ihr euch Ramen ganz einfach nach Hause holen.
Was ich auch ganz besonders mag ist, dass sich jeder sein Topping selbst zusammenstellen kann. Meine Kids haben am liebsten viel Mais in der Suppe, mein Mann mag vor allem viele Nudeln und Pilze. Ich mag gerne viel Gemüse und Brühe. So hat jeder seine Favoriten und ihr könnt prima eine "Ramen-Party" machen, wo jeder seine Lieblings-Toppings wählt. In Japan isst man die Nudel-Suppe übrigens schon zum Frühstück - das muss jetzt nicht sein, aber zum Mittag oder Abendessen bin ich immer bereit für diese gesunde Suppe. Die Brühe könnt ihr gut vorbereiten und wenn ihr mal weniger Zeit habt, dann muss sie auch nicht solange köcheln. Der Geschmack ist dann einfach weniger intensiv.
Habt ihr schon einmal Ramen gegessen und wenn ja, mit was habt ihr sie am liebsten? Ich hoffe, ich konnte euch inspirieren, euch auch zuhause einmal Umami Ramen zu machen, es ist wirklich einfach.
Dies war nun auch mein vorerst letztes Rezept mit den neuen Knorr Gewürzen, ich bin wirklich begeistert von der neuen Gewürzlinie. Sie sind frisch, lecker und ohne Zusatzstoffe! Alle Rezepte findet ihr hier.
Eure Verena
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*Dieser Blogpost ist in Zusammenarbeit mit Knorr Schweiz entstanden – die Rezepte sind meine eigenen.
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